Känguru der Mathematik – Wer ist dabei?

So lautete die Überschrift über dem diesjährigen Plakat „Känguru der Mathematik“.

Am 17. März fand in Deutschland der „Känguru-Tag“ statt, ein Multiple-Choice-Test mit etwas anderen Mathematik-Aufgaben. An der RSH beteiligten sich nach der Corona-Pause im vorigen Jahr wieder mehrere Klassen: 6b, 6e und die Französisch-Gruppe der 7a und 7d.

Worum geht es bei diesem Wettbewerb? Es sind in der vorgegebener Zeit – 75 Minuten – möglichst viele richtige Antworten zu geben. Der besondere Charme der Aufgaben: Hier kommt es nicht auf den Rechenweg an. Es muss lediglich aus fünf vorgegebenen Lösungen der Aufgabe die richtige angegeben werden. Wie man zum Ergebnis kommt, ist egal. Allerdings: Raten bringt keine Vorteile, denn jede falsche Antwort führt zu Punktabzügen.

Das besondere an diesem Wettbewerb ist auch: Jeder gewinnt. Jeder Teilnehmer bekommt ein kleines mathematisches Knobelspiel als Anerkennung. Diejenigen, die besonders gut abgeschnitten haben, könnten sich über einen zusätzlichen Preis freuen. Es ist in früheren Jahren durchaus vorgekommen, dass keiner unserer Schüler in diesen Punktebereich vorstoßen konnte. Für dieses Schuljahr ist noch nicht bekannt, ob Schüler unserer Schule dieses Ziel erreichen konnten.
Die jeweils Klassenbesten sind: Johann Kraus mit 76,75 Punkten (6b), Annika Bauer mit 69,5 Punkte (7a), Phil Nguyen mit 65,25 Punkten (6e) und Leonard Petry mit 65 Punkten (7d).

Für denjenigen Schüler einer Schule, der die meisten Aufgaben in Folge richtig lösen konnte, gibt es als Anerkennung jeweils ein Känguru-T-Shirt, jedes Jahr in einer anderen Farbe. Noch wissen wir nicht, welches Kind diesen Preis entgegennehmen darf – der Versand und die Verteilung der Preise sind noch nicht erfolgt. Wir hoffen, dass es allen Teilnehmern Spaß gemacht hat und freuen uns schon auf den Wettbewerb im nächsten Jahr! Vielleicht werden sich dann auch wieder mehr Klassen beteiligen.

(Dr. L. Hünermann)

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