Fünftklässler, Tutoren und SMV unterstützen „Weg der Hoffnung“

Fünftklässler, Tutoren und SMV unterstützen „Weg der Hoffnung“

Bereits zum zehnten Mal unterstützen die Fünftklässler mit ihren Tutoren den ehrenamtlich geführten Verein „Weg der Hoffnung“ (www.wegderhoffnung.de), der sich für notbedürftige Kinder und Erwachsene in Kolumbiens Armutsvierteln einsetzt.
So steht das Motto „Gemeinsam Gutes tun“ über der Solidaritätsaktion der Fünftklässler der RSH. Die Einnahmen kommen ohne Abzüge direkt den Hilfsbedürftigen und sinnvollen Projekten vor Ort zu Gute.

Am 13.07.2023 besuchten die zwei jungen Erwachsenen Lorena Chabur und Yeison Suarez aus Kolumbien sowie Wolfgang Hock, ehemals Vorsitzender der Stiftung, die Realschule. Er verdeutlichte in seinem ergreifenden Vortrag die Notwendigkeit der Hilfe für die in Kolumbiens Armutsvierteln lebenden Kinder und Erwachsenen. Durch einen kleinen Film bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das südamerikanische Land, erfuhren mehr über die Kindergärten, Schulen, Tafeln, Bäckereien sowie Bildungseinrichtungen für Frauen und Behinderte, die von dem Verein errichtet wurden. „Weg der Hoffnung“ organisiert gemeinsam mit seiner Partnerstiftung vor Ort, wo und wie die Spenden sinnvoll eingesetzt werden.

Durch Kuchenaktionen in den Pausen sowie die finanzielle Unterstützung der SMV konnten stolze 2000 Euro an den Verein übergeben werden. Dieser Betrag ermöglicht es zehn Kindern, ein Jahr lang die Schule zu besuchen.

Eine Tanzdarbietung der zwei Kolumbianer krönte den Besuch von „Weg der Hoffnung“. Lorena und Yeison stammen aus bitterarmen Verhältnissen. Die Stiftung ermöglichte ihnen eine Schulausbildung, regelmäßige Mahlzeiten sowie eine medizinische Versorgung. Heute sind sie selbst als Erzieherin in einer Kita sowie als Schulverwaltungsassistent bei der Stiftung tätig und wollen anderen Kindern und Jugendlichen helfen, der Armut zu entkommen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.


Jasmin Leibl, Julia Müller

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