Naturkatastrophen auf der Spur - Geographie an der Uni Würzburg mit allen Sinnen erleben

Die Klassen 5c und 5f erlebten am Montag, 22.04.2024 einen spannenden und sehr gewinnbringenden Tag zum Thema „Naturkatastrophen“ im Lehr-Lern-Labor der Universität Würzburg.
Unsere Schülerinnen und Schüler durften den ganzen Tag forschen und experimentieren. Schon Goethe stellte fest: „Es reicht nicht, genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss es auch tun.“
In Kleingruppen, die von Lehramtsstudenten betreut wurden, durchliefen die jungen Forscherinnen und Forscher insgesamt sechs Stationen zu den Themen „Erdbeben“, „Vulkanismus“, „Massenbewegungen“, „Lawinen“ „Sturmfluten“ und „Überschwemmungen“. Neben vielen anderen Experimenten konnte z. B. die Fließgeschwindigkeit eines begradigten und eines natürlichen Flusslaufes gemessen werden. Anhand verschiedener Flächen wie einem Betonboden oder einem Stellplatz mit Rasengittersteinen ließ sich ebenfalls deutlich nachvollziehen, wie Überschwemmungen durch die Versiegelung von Flächen begünstigt werden. Eine wichtige Erkenntnis war, dass häufig ein natürliches Phänomen erst durch den Menschen zur Naturkatastrophe werden kann. An jeder Station wurden Schutzmaßnahmen thematisiert. Den Studierenden gelang es dabei, ihr Fachwissen adressatengemäß zu reduzieren. Voller Begeisterung und mit einem enormen geographischen Kompetenzzuwachs verließen unsere Schülerinnen und Schüler das Lehr-Lern-Labor. Alle waren sich am Ende der Veranstaltung einig: Es war ein wirklich gelungener Exkursionstag!


SemRin C. Leydel
Fachschaft Geographie

 

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