Weg der Hoffnung an der RSH
Am Dienstag, den 16.07. empfingen die Tutoren mit ihren fünften Klassen Herrn Hock von der Stiftung “Weg der Hoffnung” in der Aula der RSH.
Über das Jahr verteilt hatten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Tutoren vierzehnmal eine Solidaritätsaktion zugunsten “Weg der Hoffnung” in den Pausen durchgeführt. Die sieben fünften Klassen backten einmal pro Halbjahr Kuchen, Cookies und Muffins und boten diese der Schulfamilie an.
Dank eifriger Beteiligung der Bäckerinnen und Bäcker kamen stolze 1111,11 Euro zusammen, die im Rahmen einer Präsentation über die ärmlichen Verhältnisse in Kolumbien übergeben wurden. Herr Hock, der von den beiden Kolumbianern Yenny Beltran und Jader Bolanos begleitet wurde, veranschaulichte mit eindrucksvollen Bildern und Videos, wo das Geld am Nötigsten gebraucht wird. Ihr südamerikanisches Temperament zeigten die zwei Tänzer mit einer lateinamerikanischen Tanzeinlage. Die Schülerinnen und Schüler ließen sich nicht abhalten, mitzutanzen und den einen oder anderen Schritt zu erlernen.
Das Publikum verfolgte mit großem Interesse die Vorführung und nutzte die Gelegenheit, Fragen zu stellen, um mehr über die Lebensbedingungen und die Stiftung zu erfahren.
Auch die SMV beteiligte sich großzügig an der Aktion: 555,55 Euro übergaben Schülersprecher Julian Ühlein und die Verbindungslehrkräfte Ann-Kathrin Link und Steffen Englert, sodass insgesamt 1666,66 Euro an die gemeinnützige Stiftung überwiesen werden können.
Dank der großartigen Summe können acht Kinder ein Jahr lang die Schule besuchen und bekommen die Möglichkeit, einen sorgenfreieren Lebensweg einzuschlagen.
Diese Solidaritätsaktion ist ein langjähriger Bestandteil der Werteerziehung der RSH. Unserer Schule ist es ein Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur die eigene Schulzeit im Blick haben, sondern auch über den Tellerrand hinausblicken und gleichzeitig die eigene Lebenssituation wertschätzen.
Ein großes Dankeschön ergeht an alle fleißigen Bäckerinnen und Bäcker der fünften Klassen sowie an die Tutoren, die diese Solidaritätsaktion ermöglicht haben.
J. Leibl und J. Müller