„Mit MINT Zukunft gestalten: MINT21 DIGITAL stärkt Bayerns Schülerinnen und Schüler im digitalen Zeitalter“
Amtschef Martin Wunsch gratuliert der Staatlichen Realschule Hösbach
MÜNCHEN/HERRSCHING. „MINT21 DIGITAL fördert Begeisterung für die großen Zukunftsthemen. Diese großartige Initiative eröffnet den bayerischen Realschülerinnen und Realschülern hervorragende Chancen in der Arbeitswelt von morgen“, sagte Amtschef Martin Wunsch anlässlich der heutigen Preisverleihung. „Durch praxisnahen Unterricht und motivierende Projekte werden die Jugendlichen stark in Mathematik, Naturwissenschaften und Informationstechnologie und sie lernen wichtige 21st century skills, wie Problemstellungen kreativ lösen, digitale Möglichkeiten gezielt nutzen, im Team arbeiten und Vieles mehr. Mein herzlicher Dank gilt allen Lehrkräften, unseren starken Partnern aus der Wirtschaft und vor allem den engagierten jungen Menschen, die diese Initiative mit Leben erfüllen!“
Martin Wunsch betont in seiner Laudatio für die Realschule Hösbach, dass an dieser Realschule Kreativität, Selbstständigkeit sowie Teamwork maßgeblich gefördert werde. Selbsterstellte Erklärvideos zum Thema „Größen“ mit Beispielen aus dem Alltag, von den Fünftklässlern entwickelte interaktive und abwechslungsreiche Zahlenrätsel als Adventskalender sowie eigenverantwortlich ausgearbeitete Learning Apps vertiefen das mathematische Verständnis bei den Kindern und vor allem die Begeisterung für das Fach. Frau Marion Elbert hob hervor, dass die Kombination von Mathematik und Medienkompetenz Kreativität und Teamgeist schulen und gleichzeitig Freude am Lernen vermitteln. Als eine von neun Schulen in ganz Bayern dürfen die beiden Schülerinnen Lara-Marie Mevius und Michaela Heeg stolz die vierte MINT-Auszeichnung für die Realschule Hösbach in Empfang nehmen. Die beiden Mädchen geben an, dass das gemeinsame und selbstständige Erarbeiten und Vertiefen von mathematischen Zusammenhängen mit dem Tablet am meisten Freude bereite und Mathe so einfach mehr Spaß mache.
Eine andere Realschule aus dem Freistaat gestaltet einen MINT-Abend speziell für Mädchen, bei dem Schülerinnen mit Hilfe von Experimenten Mathematik und Naturwissenschaften in einer lebendigen, spannenden Atmosphäre entdecken oder physikalische Gesetze durch eigentätiges Experimentieren mit und im Wasser – vom Auftrieb bis zur Lichtbrechung – an außerschulischen Lernorten erforscht.
Dr. Christof Prechtl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., unterstrich dazu: „Unsere bayerischen Betriebe bieten jungen Talenten vielfältige Karriereperspektiven und ausgezeichnete Entwicklungschancen. Damit unser Wirtschaftsstandort langfristig konkurrenz- und zukunftsfähig bleibt, sind die Betriebe auf gut ausgebildete MINT-Nachwuchskräfte angewiesen, die innovative Lösungen entwickeln und umsetzen können. Zur Sicherung dieses Fachkräftebedarfes brauchen wir Bildungsprojekte, die frühzeitig, individuell und praxisnah die Technikbegeisterung junger Menschen wecken. Aus Sicht der bayerischen Wirtschaft stellt die Initiative MINT21 DIGITAL an bayerischen Realschulen die richtigen Weichen, stärkt sie doch die MINT-Kompetenzen der bayerischen Schülerinnen und Schüler und macht sie fit für die Arbeitswelt von morgen.“
Pressestelle des bayerischen Kultusministeriums und J. Müller