Philipp-Lahm-Schultour: Das Projekt an der RSH nimmt Fahrt auf

Die Gesundheit von Kindern stärken und dabei Spaß haben – das ist das Ziel der Philipp-Lahm-Schultour, die in diesem Jahr an der RSH Station macht. Als eine von zehn Schulen in Bayern dürfen die Fünft- und Sechstklässler mit Unterstützung ihrer Lehrkräfte Aktionen durchführen, die den Schülern ein verstärktes Bewusstsein in den Bereichen Ernährung, Persönlichkeit und Bewegung ermöglichen und damit ihre Gesundheit fördern. Begleitet werden die Projekte von Herrn Stöckle, dem Schulcoach der Philipp-Lahm-Schultour, sowie der AOK.

Schülerinnen der Sportklasse 6a organisieren mit Unterstützung ihrer Lehrkraft Josefine Nelson einmal pro Woche eine „Bewegte Pause“. Zu Musik werden sportliche Übungen zum Mitmachen angeboten – zahlreiche Schüler sind schon aktiv geworden und nutzen die Möglichkeit, sich in der Pause auszupowern.

Auch die Tutoren sind engagiert: Die regelmäßig stattfindenden Solidaritätsaktionen zugunsten der Stiftung „Weg der Hoffnung“, die die Neuntklässler gemeinsam mit ihren Fünftis auf die Beine stellen, sind durch Gemüse und Obst ergänzt worden. Die Schüler verinnerlichen: Gutes tun macht Spaß und stärkt das Miteinander! Mitte Juli wird Herr Hock von „Weg der Hoffnung“ an die RSH kommen und aus erster Hand von den Projekten aus Kolumbien berichten, die unterstützt werden.

Außerdem sind ab Mai die beiden Sportkisten der SMV mit Unterstützung der Fachschaft Sport rotierend im Einsatz: Jede Klasse der Jahrgangsstufe 5 und 6 darf sich während der Pause mit Bällen, Springseilen, Badmintonsets usw. sportlich austoben. Auch die Tutoren werden ihre Tutorenpause in den Außenbereich verlegen und mit ihren Klassen mit Hilfe des Sportequipments bewegungsfreudiger werden.

Aber auch im Unterricht sind die Kinder kreativ und körperlich aktiv: Geometrische Figuren auf den Asphalt zeichnen, kleine Bewegungseinheiten bei Doppelstunden einbinden oder Prozentrechnung durch das Mixen von Smoothies verinnerlichen – so macht Mathematik noch mehr Spaß.

Im Mai wird es zudem „Mutmachsprüche zum Mitnehmen“, einen Aktionstag „Saubere Schule“ und eine „Be-Friendly-Week“ geben, um nachhaltig und gemeinsam das Schulleben zu bereichern und den Gedanken der gegenseitigen Wertschätzung zu vertiefen.

Viele weitere Ideen hatten die Schüler ihrem Schulcoach Herrn Stöckle im Februar präsentiert: Ein großer Wunsch ist es, einen Apfelbaum auf dem Schulgelände zu pflanzen, zu pflegen und seine Früchte in einigen Jahren als Pausensnack anzubieten. Bereits jetzt hoffen wir gemeinsam auf eine reiche Ernte!

Text: Julia Müller

Bilder: Julia Müller/Marion Elbert

 

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